Discreditsuisse Bewegung

Die schweizer Kampagne discreditsuisse.ch zielte darauf ab, die Schweizer Großbank Credit Suisse zu einem klimatischen Umdenken zu bewegen. Die Kampagne wirft der Credit Suisse vor zwischen 2016 und 2019 mehr als 74 Mrd. USD in fossile Brennstoffe investiert zu haben.

So konnten mehrere hundert global agierende Unternehmen bei der Credit Suisse einen Kredit beantragen und so weiter die Föderung der fossilen Brennstoffe (Kohle, Öl & Gas) vorantreiben. Besonders kritisch sehen die Klimaschützer das Handeln der Kreditbank vor dem Hintergrund, dass die Bank das Pariser Klimaabkommen von 2015 unterstützt.

Die Credit Suisse widerspricht den Berichten und veröffentlichte eine entsprechende Pressemitteilung (siehe hier).

Markenbotschafter soll Bank umstimmen

Die Klimaaktivisten haben Roger Federer als Markenbotschafter der Credit Suisse direkt mit der Kampagne #RogerWakeUp öffentlich angesprochen. Dieser sollte sich dafür einsetzen, dass die Bank ihre Kredite nicht mehr an Unternehmen vergibt, die nicht nachhaltig arbeiten. Der Tennis Star sollte zu einem “Klima-Champion” werden.

In wie weit die Vorwürfte der discreditsuisse Bewegung berechtigt sind, wurde von unserem Kreditmagazin nicht überprüft, daher werden hier nur öffentlich zugängliche Informationen zusammengetragen.

Mehr über die Credit Suisse

Die Bank ist im private Banking tätig. Das heißt als normaler Verbraucher können Sie dort z.B. keinen Ratenkredit oder Autokredit beantragen. Auch das Thema Kredit umschulden findet bei der Großbank keine Relevanz.

Trotz der Herkunft aus der Schweiz, werden auch keine Kredite ohne Schufa vergeben. Das Klientel der Bank sind hauptsächlich mittelständische bis große Unternehmen sowie vermögende Menschen, die die Kredite nur für Investitionen und nicht Konsum benötigen.